Zaunanlagen für die Baustellensicherung

Deutschland ist ein Land voller Baustellen. Ob gewerblich oder privat, es wird gebaut, was die Zementmaschine hergibt. Und natürlich darf hier auch eine entsprechende Baustellensicherung nicht fehlen, für die Zaunanlagen genutzt werden. Schließlich hat auf jeder Baustelle Sicherheit oberste Priorität und Zaunanlagen verhindern, dass sich Unbefugte Zutritt zum Baustellengelände verschaffen können und es dort durch Unvorsichtigkeit zu Unfällen kommen kann.

Zaunanlagen schaffen Sicherheit und Abgrenzung

Doppelstabmatten verzinkt mit Stacheldraht obenZaunanlagen umgrenzen die Baustelle und verhindern also, dass Dritte auf das Gelände kommen können. Gleichzeitig wird eine Abgrenzung geschaffen, um die Baustelle von dem umliegenden Umfeld, etwa Straßen oder Wohnanlagen, eindeutig abzugrenzen. Zaunanlagen auf Baustellen sind daher ebenso wichtig, wie Baumschinen und Baumaterial. Ohne entsprechende Zäune, wäre es schwer, Gefahrenzonen kenntlich zu machen und die Baustelle zum Beispiel vom Fußweg abzugrenzen.

Ausgehobene Löcher etwa werden durch einen Zaun umgeben, damit sich ihnen niemand nähern und verletzen kann. Natürlich dienen Zaunanlagen auch dazu, dass beispielsweise die für den Bau benötigten Maschinen gut geschützt sind und keine Diebstahls- oder Vandalimusgefahr besteht. Schließlich handelt es sich um Güter mit beträchtlichem Wert, die gut gegen unerlaubten Zugriff geschützt werden müssen. Zusätzlich zu den Zaunanlagen können weitere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, hierzu gehören beispielsweise Warnschilder oder eine gute Ausleuchtung in Form von Sicherheitslichtern.

Ein Blick in die Landesbauordnung hilft weiter

Maßnahmen zur Sicherung von Baustellen müssen natürlich auch im privaten Bereich getroffen werden. Wer sich hier nicht auskennt, kann in der Landesbauordnung nachlesen, inwieweit er sein Bauprojekt abzugrenzen hat. Die Verantwortung, entsprechende Sicherungsmaßnahmen vorzunehmen, obliegt dabei dem Bauherren. Er hat Sorge dafür zu tragen, dass auf der Baustelle niemand zu schaden kommt, da er die Gefahrenquelle geschaffen hat und demnach auch für deren Sicherung zuständig ist. Eine erste Maßnahme ist dabei in der Regel immer, ausreichend Zaunanlagen aufzustellen.

Doppelstabmatten haben sich auf Baustellen bewährt

Natürlich sind auch an die Zaunanlagen selbst hohe Ansprüche zu stellen, wenn sie eine Baustelle effektiv sichern sollen. Hier hat sich vor allem der Doppelstabmattenzaun sehr bewährt. Dieser zeichnet sich durch verschiedene Metallstäbe aus, die fest miteinander verschweißt werden. Für Baustellen empfehlen sich vor allem Doppelstabmatten, deren Stäbe besonders dick sind, denn dadurch gewinnt der ohnehin schon solide Zaun nochmals an Stabilität. Der Grund, warum Doppelstabmatten als Zaunanlagen für Baustellen so beliebt sind, liegt vor allem daran, dass sie ausgesprochen widerstandsfähig sind. Schließlich müssen die Zaunanlagen auch dann standhalten können, wenn sie sich einem Vandalismusübergriff ausgesetzt sehen.

Das Aufstellen der Zaunanlagen kann variieren

Ein Doppelstabmattenzaun, der auf einem privaten Grundstück als Gartenzaun genutzt wird, wird in aller Regel mittels Pfosten aufgestellt, welche fest einbetoniert werden. Denn erst durch die Pfosten gewinnen die Doppelstabmatten an Standfestigkeit. Bei Baustellen kann die Montage der Zaunanlagen jedoch variieren, je nach Dauer der Bauarbeiten. Schließlich handelt es sich lediglich um zeitlich begrenzt benötigte Zaunanlagen, die also nicht unbedingt dauerhaft aufgestellt werden müssen. Daher hat es sich bewährt, bei nur kurzzeitig benötigten Baustellensicherungen, die Doppelstabmatten in Betonfüße zu stecken.

Diese sind in ihrer Position veränderbar und können daher jederzeit dort aufgestellt werden, wo sie benötigt werden. Natürlich lassen sie sich auch ebenso schnell wieder entfernen, wenn die Bauarbeiten ihr Ende gefunden haben. Alternativ dazu besteht aber auch die Möglichkeit, Bodenlöcher auszuheben und die Zaunelemente darin einzulassen. Auf diese Weise sind sie dauerhaft fixiert, was sich insbesondere bei Dauerbaustellen empfiehlt.

Zaunanlagen sollten verzinkt sein

Da natürlich Qualität eine wichtige Rolle spielt bei der Baustellensicherung, sollte bei Doppelstabmatten auf die verzinkte Ausführung zurückgegriffen werden. Hierbei erhalten die einzelnen Zaunelemente ein Zinkbad, wodurch sichergestellt wird, dass sich die Schutzschicht auch wirklich in jeder Pore absetzen kann und keine Lücken entstehen, die den Zaun im Nachhinein doch noch anfällig für Korrosion machen. Denn durch die Zinkschicht wird eben dies verhindert. Witterungseinflüsse können den Zäunen so nichts anhaben, auch wenn der Zaun auf der Baustelle langfristig im Einsatz sein sollte.

Hinzu kommt, dass die Zaunelemente durch die Zinkschicht deutlich widerstandsfähiger gegenüber Schlägen und anderen mechanischen Einwirkungen werden. Die Zaunanlage wird insgesamt deutlich stärker. Zusätzlich kann auch noch eine Pulverbeschichtung zum Einsatz kommen, die die Beständigkeit des Zauns nochmals optimiert. Es sprechen also viele gute Gründe dafür, dass Doppelstabmatten nicht nur auf privaten Grundstücken als Gartenzaun Anwendung finden, sondern auch gezielt als Bauzaun genutzt werden können. Als sehr robuste und widerstandsfähige Zaunanlagen erfüllen sie hier durchgängig ihren Sinn und Zweck.

Die Zaunelemente können auch gemietet werden

Gerade für kleine Baustellen, für die ein Zaun zum Schutz nur kurzzeitig benötigt wird, ist es nicht immer notwendig, eine komplette Anlage zu kaufen und damit mitunter hohe Investitionen zu tätigen, die gerade bei privaten Baustellen das vorhandene Budget zusätzlich strapazieren. Vielmehr ist es ebenso möglich, sich die Zäune auch zu mieten. Hier kann es sinnvoll sein, sich vorab einen lokalen Gerüstbaubetrieb aus der Nähe zu wenden und sich dort zu informieren. Hier ist es meist möglich, sich den benötigten Zaun vorübergehend zu mieten, wodurch sich Kosten sparen lassen können.